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Ambulante Berufliche Bildung

Nah dran – Ambulante berufliche Bildung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt

Um geeignete Teilnehmer bereits während der beruflichen Bildung möglichst nah an den allgemeinen Arbeitsmarkt heranzuführen, bieten die Norderstedter Werkstätten – ergänzend zum werkstattinternen Angebot – auch ambulante Berufsbildungsmaßnahmen an.

Große Auswahl – Individuelle Einzel- oder Gruppenpraktika

Während einer ersten dreimonatigen Orientierungsphase (Eingangsverfahren), wird ermittelt, welche Art von Tätigkeit den Wünschen und Fähigkeiten entspricht und welche Betriebe in Frage kommen würden. Die Norderstedter Werkstätten pflegen gute Kontakte zur regionalen Wirtschaft und können daher – abgestimmt auf die unterschiedlichen Fähigkeiten und Interessen der Teilnehmer – eine große Bandbreite an Tätigkeitsfeldern auf dem 1. Arbeitsmarkt vermitteln.

Die Maßnahme erstreckt sich über einen Zeitraum von maximal zwei Jahren und ist wie die werkstattinterne Berufsbildung in Grund- und Aufbaukurs gegliedert. Das erste Jahr zielt vor allem auf die berufliche Orientierung. Zentrales Element dabei sind mehrere aufeinander folgende Praktika in verschiedenen Betrieben und Branchen des allgemeinen Arbeitsmarktes. Im zweiten Jahr erfolgt dann die Spezialisierung.

Betriebsnah betreut – Begleitende Förderangebote

Parallel zur praktischen Schulung in den Betrieben, finden begleitende Förderangebote – wie z.B. Schulung der Arbeitssicherheit oder soziales Kompetenztraining – statt. Individuelle, arbeitsplatzbezogene Trainingsangebote helfen die nötigen Fähigkeiten zu erlernen. Mitarbeiter der Werkstätten stehen den Teilnehmern dabei begleitend zur Seite, betreuen die Einarbeitung, helfen bei Konflikten und unterstützen den betrieblichen Integrationsprozess auch regelmäßig vor Ort.

Brücken bauen – Dauerhafte Integration ermöglichen

Wir verstehen uns als Brückenbauer zwischen dem Menschen mit Behinderung und dem Arbeitgeber. Dabei gilt es einerseits den behinderten Menschen möglichst betriebsnah und marktorientiert zu fördern und andererseits bei Arbeitgebern Berührungsängste abzubauen und ihnen ein enormes Fähigkeitsreservoir zu erschließen. Das konkrete Ziel der ambulanten beruflichen Bildung ist, durch Übernahme in die Betriebe oder durch Beginn einer Helferausbildung die dauerhafte Integration von Menschen mit Behinderungen in den allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Ein erster Schritt auf diesem Weg kann einer der vielen Außenarbeitsplätze der Norderstedter Werkstätten sein.